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Über 90 Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland sprechen auf dem gamescom congress 2023


Über 90 Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland werden auf dem gamescom congress am 24. August 2023 erwartet. In spannenden Talks und Panels in Köln und online zeigen sie auf, wie facettenreich Games und Spiele-Technologien unsere Welt von morgen bereichern können. Damit machen sie den gamescom congress zur führenden Konferenz rund um die Potenziale von Computer- und Videospielen in Europa. Erste Speaker stehen nun fest, Details zum Programm werden in Kürze veröffentlicht. Der gamescom congress findet zum 15. Mal im Rahmen der gamescom in Köln statt. Tickets können ab sofort auf www.gamescom-congress.de erworben werden.


Von künstlicher Intelligenz über Industrieanwendungen bis zum Einsatz im Schulunterricht: Nirgends werden die Potenziale von Games für den wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt so breit gefächert aufgezeigt wie auf dem gamescom congress. In rund 40 Programmpunkten präsentiert die Konferenz, was Games für Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur sowie unser gesellschaftliches Miteinander leisten können.


Eröffnet wird der Kongress von Sarah Brin, Head of Product and Growth bei Kythera AI aus dem schottischen Edinburgh. In ihrer Keynote „Can AI be Creative“ beleuchtet sie das kreative Potenzial von künstlicher Intelligenz. Im Anschluss zeigt Sasha MacKinnon, CEO von Mino Games, aus Montreal auf, wie auch kleinere Entwicklerteams künstliche Intelligenz nutzen können, um sich besser am Markt behaupten zu können. Um die Potenziale künstlicher Intelligenz in der Spieleentwicklung dreht es sich auch im Vortrag von Jon Radoff (Beamable).


Was ein moderner Jugendschutz braucht, wird auf dem Jugendschutz-Panel der USK erörtert. Es sprechen Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Thomas Kowollik, Vice President, Consumer Sales Organization EMEA bei Microsoft und Lorenzo von Petersdorff, stellvertretender Geschäftsführer Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).


Über „Spillover Effekte von Games und Games Tech in andere Industrien“ diskutiert ein Panel mit Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Lars Janssen (Plaion), Linda Kruse (The Good Evil) und Iris Plöger (Mitglied der Hauptgeschäftsführung, Bundesverband der Deutschen Industrie).


Um Gamification in der Ausbildung militärischer Führungskräfte am Beispiel des Einsatzes der App "Wonderland" und der Microsoft Hololens 2 zur Schulung agiler Projektmanagement-Methoden geht es im Vortrag von Oberstleutnant Cordula P. von der Führungsakademie der Bundeswehr.


Dass komplexe Gamification-Projekte auch schief gehen können und welche Fehler man vermeiden kann, erläutert Sebastian Bender (Wolpertinger Games) in seinen „Gamification F***-Up-Stories“.


Politisches Highlight zum Abschluss des Kongresstages ist die „Debatt(l)e Royale“. Hier stellen sich Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker den Fragen der Games-Community und beziehen Stellung zu den wichtigsten Themen der Games- und Digitalpolitik. Auf dem Podium: Franziska Giffey (SPD), Nathanael Liminski (CDU), Emily Büning (Bündnis 90/Die Grünen) und Bijan Djir-Sarai (FDP).


Detaillierte Informationen zu diesen und weiteren Referentinnen und Referenten sind hier erhältlich. Die Liste wird fortlaufend ergänzt.


Der gamescom congress richtet sich an Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Wirtschaftsbranchen sowie aus Kultur, Pädagogik, Politik, Wissenschaft, Journalismus und der Spielentwicklung und ist damit weit über die Games-Branche hinaus gefragt. Die Tickets waren in den vergangenen Jahren entsprechend schnell ausverkauft. Rund 800 Gäste vor Ort in Köln und mehr als 140.000 User im Live-Stream verfolgten den Kongress im Vorjahr.



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