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XIII Remake (Switch) im Test


Microids veröffentlichte das Remake vom Shooter „XIII“ für Nintendo Switch und PlayStation 5 als Box-Version im Handel. Das Spiel hat auch auf den anderen zu großen Fehlern und Ärger gesorgt. Hierfür wurde ein neues und umfangreiches Patch veröffentlicht. Mehr machten uns auf das Remake von „XIII“ auf der Nintendo Switch zu erleben.

XIII“ ist die Neuauflage des erstmals im Jahr 2003 veröffentlichten kultigen Ego-Shooters. Im Spiel schlüpfen wir in die Rolle eines Mannes ohne Identität und erleben eine Geschichte mit zahlreichen Wendungen. Der auf der gleichnamigen Comicreihe basierende Cel-Shading-Shooter überzeugt mit einem komplett überarbeiteten Design. In „XIII“ könnt ihr euch auch in heftige Auseinandersetzungen mit anderen Spielern stürzen.

Das Land steht nach der Ermordung von Präsident Sheridan noch immer unter Schock. Ihr erwacht ohne jegliche Erinnerung und mit einer Schusswunde an einem verlassenen Strand an der Ostküste auf … Die einzigen Hinweise auf eure Identität sind eine Tätowierung mit der Zahl XIII auf der Schulter und ein Schließfachschlüssel. Auch wenn euer Gedächtnis versagt, stellt ihr schnell fest, dass ihr die Reflexe eines perfekt ausgebildeten Profikämpfers haben.

Ihr macht sich auf die Suche nach Ihrer Vergangenheit, entdecken, dass ihr bei der Ermordung des Präsidenten der Vereinigten Staaten eine Rolle gespielt haben, und decken die größte Verschwörung in der Geschichte des Landes auf. In „XIII“ stehen euch 13 Kapiteln zur Verfügung, um die Geschichte zu erleben und die Verschwörung aufzudecken.

Dank der verschiedene Schwierigkeitsgrade können jeder Spielertyp mit „XIII“ gut klar kommen. Dabei zeigt sich das Spiel sehr angenehm oldschool. Wir erleben einen sehr linearen Shooter und können blitzschnell durch die verschiedenen Waffen switchen. Uns stehen beispielsweise Pistole, Scharfschützengewehre, Wurfmesser und Raketenwerfer zur Verfügung. Sogar eine Armbrust für Stealth-Abschnitte ist vorhanden.

Jedoch sind diese Abschnitte nicht immer gut gelungen. Auch die Steuerung kann heutzutage nicht mehr punkten. Vor allem ist die KI der Gegner nicht immer toll und es werden manche Abschnitte zur Glücksache. Man hat viele Möglichkeiten, heimlich zu töten, aber meistens muss man sich an Feinde heranpirschen, um sie nicht zu alarmieren, und wenn sie in einem Gebiet patrouillieren, kommt man nicht schneller als sie und die Aufforderung zum Stealth-Angriff wird nicht so leicht angezeigt.

Visuell sieht das Spiel immer noch ziemlich cool aus. Der Cel-Shading ist nicht mehr ganz so einzigartig wie im Jahre 2003. Jedoch sind einige Aktionen nicht ganz gut umgesetzt worden und auch die Figuren sehen nicht mehr ganz neu. Dafür können die Sprecher eine stimmungsvolle Handlung erzeugen. Leider wurde das Lippensynchron nicht bearbeitet und einige Sprecher sind nicht gut umgesetzt worden. Dennoch sieht das Spiel ansprechend und hübsch aus.

Das neue Remake „XIII“ macht einen sehr soliden Eindruck. Dank der zahlreichen Verbesserungen und Features macht das Spiel endlich wieder Freude. Die Handlung kann auch heutzutage noch überzeugen und in einem Bann ziehen. Der neue Online-Modus scheint allerdings schon eher ausgestorben zu sein, aber bei den ersten Problemen auch kein Wunder. Die Grafik und Sound sind ebenfalls ordentlich geworden. Leider wirkt die Steuerung nicht ganz gut umgesetzt. Dennoch solltet ihr mal das Remake „XIII“ mit dem Verbesserung nochmal eine Chance geben.


Fakten:

Genre: Action, Shooter

Erscheinungsdatum: 13. September 2022

Publisher: Microids

Entwickler: Tower Five

Spieler: 1 - 13

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 39,99 Euro (Nintendo Switch, PS5, Xbox One, PlayStation 4, Xbox Series X/S)

Offizielle Website: https://www.microids.com/


Bewertung:

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