NIS America brachte mit „void tRrLM(); //Void Terrarium“ ein neues Spiel für die Konsole heraus. Dabei erleben wir eine interessante Geschichte in einer zerstörten Welt und müssen schauen, dass wir die Kämpfe gegen den Hunger und Einsamkeit meistern können. Mehr über den Titel „void tRrLM(); //Void Terrarium“, erfahrt ihr in unserem Test.
In „void tRrLM(); //Void Terrarium“ leben die Menschen nicht mehr so, wie wir es aktuell kennen, sondern befinden sich in langen Tunnel unter der Erde wieder. Eines Tages kamen auf die Erde die Pilze. Nicht nur das die Erde damit zerstört wurde, sondern auch viele Menschen. Die Menschheit schaute natürlich nach einer Lösung und somit sind die letzten Überlebenden unter der Erde angesiedelt worden.
Auch die Situation hielt nicht lange für die Menschen. Nämlich eines Tages wurde die Unterwelt durch ein Ereignis komplett ausgelöscht. So bekam die Natur die Welt wieder zurück und eine kleine Maus hat ihren großen Auftritt. Nach der Erkundungstour erblicke das kleine Wesen einen kleinen Roboter. Durch ihre Neugier gelang sie direkt in diesen und erkundete somit die vorhandenen Tunnel.
Auf der Erkundungstour traf die Maus auf einmal ein kleines und schwaches Mädchen in einer Flasche. Zudem hört sie auch einen Computer reden. Nämlich dieser Computer war verantwortlich für den Einsturz der Tunnel. Jetzt möchte er gerne das kleine Mädchen retten. Natürlich vereinen sich alle Charaktere, um das kleine Mädchen im Laufe der Handlung zu helfen.
Das kleine Mädchen hört auf den Namen Toriko. Ihr solltet im Laufe des Spiels immer wieder im linken unteren Bildschirm die Anzeige im Blick haben. Diese zeigt euch stets den Zustand des kleinen Mädchens. Zudem habt ihr noch ein Herzsymbol zu beachten. Sollte dies komplett erlöschen sein, dass ist die Kleine gestorben und ihr seid Game Over. Auch kann Toriko krank werden und ihr müsst so stets viele Aspekte beachten und nutzen.
So geht man eigentlich davon aus, dass euch die Entwickler auf eine Erkundungstour senden, damit ihr dem Mädchen immer wieder neue Materialien bringen könnt. Jedoch nicht so in „void tRrLM(); //Void Terrarium“. Ihr erkundet zufällig generierte Levels und müsst euch vor den fiesen Gegner in Acht nehmen. Zudem verliert ihr durch jede Bewegung auch Batterieleistung.
Dadurch solltet ihr immer ein Auge über eure Ressourcen haben. Unter anderem werdet ihr euch freuen, wenn ihr späteren Verlauf des Spiels, auf Granaten stoßt. Hier könnt ihr eure Widersacher schon frühzeitig erwischen. Natürlich könnt ihr durch mehr Erfahrungspunkten auch im Level steigen und neue Fertigkeiten erhalten. Bei der Ausrüstung gibt es auch einen kleinen Haken.
Ihr sammelt in den Levels neue Ausrüstung oder Waffen könnt ihr diese nur in diesem aktuellen Labyrinth nutzen. Ansonsten werden diese direkt entfernt. Solltet ihr aber in den Levels sterben, werden die komplette Ausrüstung und Waffen euch vom Computer wieder zur Verfügung gestellt. Natürlich könnt ihr in „void tRrLM(); //Void Terrarium“ auch viele Sachen herstellen, wie beispielsweise ein hübschen Kissen oder eine Pflanze.
Die Verantwortlichen von „void tRrLM(); //Void Terrarium“ erschufen eine interessante und spannende Geschichte. Alleine das kleine Mädchen und der Computer sind sehr nett gemacht und versprühen immer wieder etwas Mysteriöses. Auf der anderen Seite bekommt ihr ein schweres Spiel geboten, wo ihr kaum Fehler machen dürft. Das motiviert aber enorm. Eine kleinen Kritikpunkt gibt es in „void tRrLM(); //Void Terrarium“ die veraltete Grafik. So sehen einige Levels einfach schwach und texturschwach aus. Dafür kann der Sound wieder überzeugen.
Fakten:
Genre: RPG
Erscheinungsdatum: 10. Juli 2020
Publisher: NIS America
Entwickler: NIS America
Spieler: 1
Altersfreigabe: ab 12 Jahre
Preis: ab 24,99 Euro (PlayStation 4, Nintendo Switch)
Offizielle Website: https://nisamerica.com/void-terrarium/
Bewertung:
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