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Tunnel of Doom (Switch) im Test


Der Publisher Digerati und das finnische Entwicklerstudio namens Antti Vaihia einen neuen Action-Rogue-Lite-Hybrid „Tunnel of Doom“, der Tower Defense mit Nah- und Fernkampf-Gameplay mischt worden ist. Wa genau passiert im Spielverlauf, erfahrt ihr in unserem Test zu „Tunnel of Doom“.

Tunnel of Doom“ findet 1903 in Goldcrest, einem kleinen Bergbaudorf, statt. Wegen einem rätselhaften Vorfall, musste der Bürgermeister die Mine bis auf weiteres schließen. Da ihr Ehemann in der Mine gefangen war, ging Angel hinein, um zu ermitteln und nach Überlebenden zu suchen. Sie wusste jedoch nicht, dass Horden schauriger Kreaturen in der Dunkelheit lauerten.

So macht die Handlung schon Sinn, aber es sind so wenige Elemente und wir erfahren nicht einmal wie unsere Spielerfigur heißt. Die Entwickler von „Tunnel of Doom“ bringen euch in den ersten Levels die Steuerung des Spiels bei. So könnt ihr es als kleines Tutorial sehen. Die Abschnitte im Stil der Tower Defense sind so gestaltet, dass ihr jeden Raum erst einmal vor euren Feinden absichert.

Die Karte in „Tunnel of Doom“ finden ihr unten rechts auf euren Bildschirm. So schaltet ihr mehr und mehr die Karten der unterschiedlichen Räume nach und nach frei. Zwar ändert sich die Kamera nicht, aber ihr könnt stets mehr erblicken. Zudem könnt ihr auch eine Sprungrolle ausführen, um kleine Hindernisse oder Geschossen der Feinde auszuweichen.

Solltet ihr auch mal eure Widersacher angreifen, könnt ihr sogar auf Fernkampfangriffe setzen. Dabei schaltet das Spiel automatisch auf den nächstgelegenen Feind. Ihr solltet jeden Raum in „Tunnel of Doom“ gut beachten, da ihr zwar Zeit habt ohne Ende, aber ihr kommt erst wieder raus, wenn ihr alle Gegner oder Aufgaben erledigt habt. So zeigen euch die roten Pfeile stets eure Richtung der jeweiligen Feinde an.

Dabei kommen die Gegner überall hin, sogar aus den Löchern im Boden. Habt ihr diese abgedeckt, werden die Feinde dadurch direkt erledigt. So gehören die Kämpfe in „Tunnel of Doom“ zu den Highlights. Neben dem töten der Gegner, solltet ihr auch immer wieder die Ressoucren einsammeln. So könnt ihr hilfreiche Gegenstände auch in den Läden direkt wieder gegen Gold kaufen können. Am Ende des Spiels könnt ihr sogar zwei weitere Spielmodi namens „Doomed Mode“ und „Dream Mode“ freischalten.

So zeigt sich der „Dream Mode“ als Endlosmodus. So wird jeder Raum nach dem Zufallsprinzip generiert und es gibt keine wirkliche Karte. Die Feinde erhalten alle 15 Räume, die man betritt, mehr Lebenspunkte, und die Feinde in jeder Welle sind ebenfalls völlig zufällig aus allen im Spiel verfügbaren ausgewählt. Der „Doomed Mode“ hingegen ist ein echter weiterer Spielmodus in „Tunnel of Doom“.

Ihr startet mit weniger Lebenspunkten und ohne Ressourcen, Waffen oder Geld, So versucht ihr nach und nach die Räume zu meistern, jedoch ist der Schwierigkeitsgrad deutlich höher als im normalen Modus. Die Grafik in „Tunnel of Doom“ eher im Pixel-Look daher. Zwar sieht alles erst einmal gleich aus, aber nach und nach kommen mehr Details auf dem Bildschirm. Der Sound ist gelungen und hört sich gut an, leider sind nur drei Tracks vorhanden.

So schafften die Verantwortlichen von „Tunnel of Doom“ ein interessantes, aber leider zu kurz geratenes Spiel. Die Mischung aus Tower Defense, Rätseln und intensiven Kämpfen macht das Spiel für einen guten Titel für zwischendurch gelungen. Die Steuerung geht schnell von der Hand und Grafik kann nach und nach einen positiven Eindruck hinterladen. Zwar hört sich der Sound gut an, aber leider sind nur drei Tracks vorhanden. Wer gerne wieder ein neues Spiel des Genres spielen möchte, sollte sich gerne mal „Tunnel of Doom“ näher ansehen.

Fakten:

Genre: Adventure, Action, Strategie

Erscheinungsdatum: 23. Dezember 2021

Publisher: Digerati

Entwickler: Antti Vaihia

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 13,99 Euro (Nintendo Switch, Xbox One, PC)

Offizielle Website: https://www.digerati.games/

Bewertung:

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