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Train Life: A Railway Simulator (PS5) im Test


NACON und Simteract veröffentlichten den neuen Titel „Train Life: A Railway Simulator“. Das Spiel erschien einen Monat nach seiner Veröffentlichung für PC, nun auch für PlayStation 5, PS 4, Xbox One und Xbox Series X|S. Außerdem kann jetzt die Kontrolle über den berühmten Orient Express übernommen werden. So machten wir uns auf den neuen Titel zu testen.

Erstmalig im Genre bietet „Train Life: A Railway Simulator“ die Möglichkeit, als erfahrener Lokführer ein eigenes Eisenbahnunternehmen zu leiten. Auf der Verwaltungsebene werden Mitarbeiter eingestellt, neue Züge gekauft und Verträge abgeschlossen, während im Führerstand die Geschwindigkeit des Zuges geregelt sowie die richtige Weichenstellung kontrolliert und gegebenenfalls die Notbremse aktiviert werden muss.

Neben fahrenden Zügen, müsst ihr in „Train Life: A Railway Simulator“ auch ein erfolgreiches Unternehmen führen. Ihr baut ein eigenes Unternehmen auf, kauft und haltet eure Züge instand, stellt hilfreiche Lokführer ein. Zudem solltet ihr auch eure Aufträge bewältigen und dabei neue Strecken erkunden und optimiert eure Aktivitäten im Personen- und Güterverkehr. Ihr solltet stets eure Entscheidungen treffen, da ihr ansonsten weniger Geld für das Unternehmen einnehmt.

In der Karriere könnt ihr euch am meisten beschäftigen. Hier müsst ihr eure Aufgaben bewältigen und könnt sogar mehrere Tutorials und erlernt die Steuerung und den Spielablauf. In „Train Life: A Railway Simulator“ fahrt ihr naturgetreu nachgebildete und kultige Züge. Unter anderem dem ICE 3 und ICE 4 fahren. Zudem könnt ihr eure eigenen Züge gestalten und erstellen. Auch die Innenausstattung eures Führerstands könnt ihr beeinflussen.

Die Entwickler zeigen euch über 10.000 Streckenkilometern durch die Städte und Landschaften Osteuropas, Westeuropas und der Alpenregion. Unter anderem könnt ihr sogar an originalgetreuer Bahnhöfe, wie den Berlin Hauptbahnhof und Zürich Hauptbahnhof erleben. Neben dem Wetter könnt, ihr auch unterschiedliche Tageszeiten erleben und sogar Unfälle passieren in Spielablauf von „Train Life: A Railway Simulator“.

Die Steuerung des Spiels ist einfach gehalten. Zwar gibt es zahleiche Züge in „Train Life: A Railway Simulator“ zu fahren, aber sie lassen sich nach demselben Schema steuern. So benutzt ihr die Trigger um die Züge zu beschleunigen und zu bremsen. Vor allem werdet ihr merken, wenn ihr über unebene Gleise fahren und dadurch immer wieder die Geschwindigkeit beeinflussen. Die anderen Bedienelemente sind ziemlich intuitiv. Dank eines Radialmenü könnt ihr alle Elemente nutzen.

Bei der grafischen Leistung kann sich „Train Life: A Railway Simulator“ sehen lassen. Die verschiedene Züge sind gut geworden, dennoch sehen die unterschiedlichen Kabinen eher einfach aus. Auch bei der Umgebung und dem Design der Bahnhöfe und Städte wäre einfach mehr drin gewesen und sieht einfach ein bisschen schwach aus. Auch der Sound ist ordentlich und rundet die ansprechende Technik ab.

Bei „Train Life: A Railway Simulator“ könnten wir uns nicht wirklich entscheiden. Die Möglichkeiten in der Karriere und des großen Umfangs freuen, aber durch die eher lieblose Spielwelt und Design, fehlt es einfach an Feintunning. Dafür ist der Preis auch sehr ansprechend. Wer gerne mit Zügen fahren möchte auf der Konsole, sollte sich gerne mal „Train Life: A Railway Simulator“ genauer ansehen.


Fakten:

Genre: Simulation

Erscheinungsdatum: 22. September 2022

Publisher: NACON

Entwickler: Simteract

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 0 Jahre

Preis: ab 29,99 Euro (PlayStation 5, PS 4, Xbox One, Xbox Series X|S, PC)


Bewertung:

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