Das Handwerk eines Thaumaturgen besteht daran, tief in die menschliche Seele hineinzublicken. Das klingt zunächst elegant, dabei muss sich Wiktor Szulski, Protagonist des RPGs The Thaumaturge von Entwickler Fool’s Theory und Publisher 11 bit studios, ab und zu die Hände schmutzig machen. Während des Steam Next Fests vom 9. bis 16. Oktober können sich Spieler selbst eine Meinung bilden und den Prolog zu Wiktors Geschichte in einer brandneuen Demo spielen.
Zudem hat 11 bit studios bekanntgegeben, dass die PC-Version von The Thaumaturge schon am 5. Dezember 2023 erhältlich ist. Die Konsolenversionen (PlayStation 5, Xbox Series X|S) sind für Anfang 2024 geplant.
Nach längerer Abwesenheit kehrt Wiktor in ein Warschau zurück, das sich zwar vertraut anfühlt, aber er merkt auch, wie viel sich verändert hat. Im Jahr 1905 befindet sich die Stadt zwar in einer kulturellen Blütezeit, wird aber gleichzeitig von Kriminalität geplagt und hat mit den widersprüchlichen Interessen einer multikulturellen Gesellschaft zu ringen. Aber kein Straßenschläger ist einem Salutor – einem Dämon, der sich an menschlichen Schwächen labt und nur von einem Thaumaturgen kontrolliert werden kann – gewachsen. Die Gaben oder Flüche (je nach Perspektive), mit denen die Salutoren ihren Meister versehen, beschränken sich allerdings nicht nur auf den Kampf. Gewöhnlichen Menschen fällt es schwer, zu verstehen, dass die Grenze zwischen Gut und Böse unklar und schwer zu fassen ist. Einige sind vielleicht der Überzeugung, die eigenen schrecklichen Taten seien das Werk innerer Dämonen. Was sie vielleicht niemals erfahren werden, ist, dass sie von einem Thaumaturgen manipuliert wurden, der seine eigenen Pläne verfolgt.
Quelle: https://11bitstudios.com/
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