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The Last Worker (Switch) im Test


Publisher Wired Productions, Autor/Regisseur Jörg Tittel und das Indie-Entwicklerstudio Wolf & Wood veröffentlicht den neuen Titel „The Last Worker“ für alle Plattformen. Das preisgekrönte Spiel wird euch versuchen in den Bann zu ziehen, ob es funktioniert erfahrt ihr in unserem Test.

The Last Worker“ ist ein immersives, narratives Abenteuer, das von dem letzten Gefecht eines einsamen Arbeiters in einer zunehmend automatisieren Welt handelt. Das Spiel bietet eine einzigartige Mischung aus Arbeitssimulation und Stealth-Strategie-Gameplay.

Wir übernehmen die Rolle von Kurt an. Er arbeitet für den größten Einzelhändler der Welt und muss sich zwischen Kapitalismus und Aktivismus entscheiden. Kurt hat sein Leben der Arbeit verschrieben, doch seine Loyalität wird auf die Probe gestellt, als eine Aktivistengruppe ihn darum bittet, Jüngle von innen zu zerstören.

Auf seinem fliegenden JünglePod und mit der vielseitig einsetzbaren JüngleGun verschickt Kurt unzählige Produkte aus einem Anwendungszentrum in der Größe der versunkenen Stadt Manhattan. Kurt hat Jüngle sein Leben verschrieben und nur sein Co-bot, Skew, leistet ihm Gesellschaft. Doch als die Aktivistengruppe S.P.E.A.R. Kurt bittet, Jüngle von innen heraus zu zerstören, muss er die Schattenseite seines Arbeitgebers entdecken.

So müsst ihr in „The Last Worker“ verschiedene Aufgaben meistern. Unter anderem solltet ihr Produkte scannen, verpacken und verschicken. Zudem solltet ihr auch wichtige heimliche Informationen einsammeln oder einfach nur sabotieren. Dabei müsst ihr ständig auf seine Energie achten, die durch Arbeit oder Stress schnell sinkt. Zudem geben euch die Entwickler des Spiels stets die Möglichkeit, verschiedene Entscheidungen zu treffen, die das Ende des Spiels beeinflussen werden.

Die Steuerung von „The Last Worker“ ist jedoch nicht sehr intuitiv und ihr solltet auch ein bisschen Übung mitbringen, da einige Passagen nur mit ein paar Übungsversuchen gemeistert werden kann. Auch die Waffe im Spiel benötigt ein bisschen ein Übungszeit, geht aber dann schnell ins Blut über. Leider gehört die Steuerung zu den schwächsten Punkten im Spielverlauf.

Durch die schwache Steuerung und den vielen Fehlversuchen werden viele Spieler*innen schnell die Freude an „The Last Worker“ verlieren. Kommen wir mal zur Grafik und Sound des Spiels. Der Titel sieht aus, wie wenn die Entwickler einen handgezeichneten Comic mit leuchtenden Farben und detaillierten Texturen erscahffen hätten. Die verschiedene Charaktere basierend auf den Konzepten von Comiclegende Mick McMahon. Der Soundtrack von „The Last Worker“ ist komponiert von Oliver Kraus (Sia, Adele) mit Texten vom Star der klassischen Musik Jakub Józef Orliński verknüpft worden und hört sich einfach nur toll an.

The Last Worker“ ist ein seh spezielles Spiel für die verschiedenen Plattformen geworden. So erlebten wir eine spannende und intensive Geschichte mit interessanten Charakteren. Leider kann das Gameplay erst nach vielen Fehlversuchen und nervigen Elementen überzeugen und bis dahin werden viele Spieler*innen gar nicht kommen. Dafür werden ihr mit einer interessanten Grafikgstil und einen tollen Soudn belohnt. Gebt „The Last Worker“ eine Chance und jeder Spieler*innen sollte mal das Spiel gespielt haben.


Fakten:

Genre: Puzzle, Adventure

Erscheinungsdatum: 30.03.2023

Publisher: Wired Productions

Entwickler: Wolf & Wood

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 19,99 Euro (Nintendo Switch, Meta Quest 2, PSVR2, PS5, Xbox Series X|S, PCVR, Steam, Epic Games Store , GOG)

Bewertung:

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