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Rustler (PS5) im Test


Modus Games veröffentlichte den neuen Titel „Rustler“ für die Konsolen und dem PC. Im Spiel schlüpfen wir in die Rolle des Anti-Helden Guy, einem Gauner, der fest entschlossen ist, das Große Turnier und den damit verbundenen Hauptpreis, die Hand der Prinzessin, für sich zu gewinnen. Dabei zeigt sich das Settiung und die Aufmachung in guter alter „GTA“-Manier. Wir sind gespannt, ob sich die Mischung funktioniert, erfahrt ihr im Test zu „Rustler“.

In „Rustler“ übernehmen wir die Rolle eines Gauners namens Guy. Der Name wurde ihm von seinen Eltern gegeben, weil sie keine Lust hatten ein Namen zu überlegen. Unsere Spielfigur Guy ist nämlich ein Taugenichts und Gauner. Eines Tages hat er eine gute Idee. Er möchte an einem großen Turnier teilnehmen und den Hauptpreis, die Hand der Prinzessin gewinnen.

Leider ist unsere Spielfigur ein Mann der normalen Bevölkerungsschicht und darf eigentlich nicht teilnehmen. Weil stets nur Adligen an diesen Turnieren mit agieren dürfen. Als erste Aufgabe zur Bewältigung solltet ihr 5.000 Goldtaler einsammeln, um den Fälscher zu bezahlen. Dadurch erhalten wir auch den wichtigen Passierschein. Hier geben euch die Entwickler von „Rustler“ viele Aufgaben. Unter anderem könnt ihr Auftragsmorde, Pflügen von Feldern oder Schlägereien machen.

Jedoch solltet ihr euch vor der Polizei hüten. So benötigt ihr ein Pferd. Für gute 100 Goldtaler könnt ihr ein Pferd kaufen und könnt stets nach euren Wünschen gestalten. Unter anderem könnt ihr euch somit tarnen oder ihr reißt einfach ein Fahndungsplakat ab und hofft das euch keine Bewohner euch erkennt. So finden wir stark die spielerischen Elemente aus dem Hause Rockstar Games wieder. Die Aufgaben im Spielverlauf sind brutal, aber auch stets lustig gehalten. In „Rustler“ gibt es zahlreiche Hauptaufgaben und Nebenquests zu machen.

Zwar könnt ihr auch die Geschichte in „Rustler“ nur durchspielen, aber dann gehen viele lustige Momente rechts und links verloren. Neben einem Pferd benötigt ihr im Spielverlauf auch eine nützliche Waffen. Natürlich gibt es im Spielverlauf viele mittelalterliche Waffen. Dank des neuen PS5-Controller fühlten vor allem die Aktionen aus der Ferne sich richtig gut mit der Armbrust an. So wurde an der Tastenbelegung in „Rustler“ manchmal was falsch gemacht. Unter anderem öffnet ihr einem Stick direkt die Karte und gibt Richtungsbewegungen durch.

Das kam bei hektischen Momenten gleich mal vor und wir haben leider den Kampf nicht gewonnen. Auch bei der Karte selber sollte mal ein Update erscheinen. Weil unsere Position auf der Karte so klein angezeigt, dass wir manchmal gar nicht wissen, wie weit der nächste Aufgabe ist. Zudem könnte auch die Steuerung in „Rustler“ ein bisschen verbessert werden. Vor allem kommt die Frage auf, wieso kann mein Pferd Menschen über den Haufen rennen, aber über einen Zaun kommt mein Pferd nicht. Wir hoffen, dass die Entwickler des Spiels noch ein paar Updates bringen werden.

Bei der Grafik bekommt ihr eine ordentliche Leistung geboten. So gefallen die Animationen der Figuren und Pferde sowie bei den mittelalterlichen Umgebungen. Dabei wird der Charme der damaligen Zeit gut in „Rustler“ übertragen. Vor allem der Soundtrack kann sich hören lassen. So sind einige Stücke die stets einen Ohrwürme verursacht haben. Auch der weitere Sound kann sich gut hören lassen. Komisch ist zu Beginn, wenn das Piepgeräusch kommt, wenn ihr mit der Pferdekutsche oder dem Pferd zurück fahrt.

Im Großen und Ganzen kann „Rustler“ auf der Konsole und PC überzeugen. So macht die Handlung von Beginn an Spaß und der passende Humor ist ebenfalls mit an Bord. Auch die Missionen sind abwechslungsreich und spaßig gemacht. Klar gibt es auch mal ein paar brutale Aktionen, aber wir sind ja im Mittelalter. Das klassische „GTA“-Gameplay in einem mittelalterlichen Spiel. Zudem kommen viele Momente bekannt vor und auch die Grafik und Sound sorgen viele Pluspunkte. Wer gerade mal 30 Euro übrig hat und was mit diesem Genre anfangen kann, sollte sich unbedingt mal „Rustler“ anschauen.


Fakten:

Genre: Action-Adventure

Erscheinungsdatum: 31. August 2021

Publisher: Modus Games

Entwickler: Jutsu Games

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 29,99 Euro (PlayStation 5, Xbox Series X/S, PlayStation 4, Xbox One, Steam, Nintendo Switch)

Bewertung:

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