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Nioh 2 (PS4) im Test


Koei Tecmo und die Entwickler von Team Ninja brachten den langersehnten zweiten Teil von Nioh für die PlayStation 4 heraus. Wie die Handlung weitergeht und welche neue Herausforderungen gibt, erfahrt ihr im Test zu „Nioh 2“.


So bestreiten wir unser neues Abenteuer im 16. Jahrhundert in Japan. Für kleine Fans zu dieser Zeit herrschte im Land der aufgehenden Sonne ein blutiger Bürgerkrieg. So erleben wir nicht ganz korrekt die Geschehnisse zur dieser Zeit und treffen sogar auf böse Dämonen. Im „Nioh 2“ heißen diese Wesen „Yokai“ und zeigen sich in verschiedenen Formen wieder, beispielsweise ein riesiges spinnenähnliches Monster.

Wir übernehmen die Rolle eines halben Yokai und Mensch und er hört auf den Namen „Toyotomi Hideyoshi“. Statt wie im ersten Teil auf einen fertigen Charakter zurück zu greifen, dürfen wir in „Nioh 2“ auch eine eigene Figur erstellen. Im ausführlichen Charaktereditor könnt ihr euch total austoben. Habt ihr es gemeistert, geht es direkt in die Action.


Am bekannten Bild haben die Entwickler nicht viel geändert. So erblicken wir auf dem Bildschirm die gleichen Anzeigen und Symbole. Fans und Kenner des ersten Teil werden schnellstmöglich wieder heimisch fühlen. In „Nioh 2“ gibt es neun verschiedene Waffentypen, wie beispielsweise ein Katana, Gleve oder eine Doppelaxt. Hierbei zeigt sich auch die unterschiedlichen Möglichkeiten und Attribute.

Wie gewohnt erhaltet ihr auch für die Nutzung der Waffe auch Fertigkeitspunkte. Damit könnt ihr in den jeweiligen Baum neue Fertigkeiten freischalten. Dazu kommen noch vier weitere Fähigkeiten. Diese Kategorien sind Ninja, Samurai, Magie und Metamorph. Dadurch werden die Grundfertigkeiten verbesserte und ihr seit effektiver in euren Aktionen. Eine völlig neue Tatsache in „Nioh 2“ sind die Verwandlungen.


So könnt ihr euch selber in ein Yokai verwandeln. Ihr kennt bereits die Möglichkeit der Yokai-Schutzgeister und könnt somit neue Wesen annehmen. Zu erst stehen euch nur drei zur Verfügung, aber im Laufe des Spiels werden es immer mehr. Zudem kommen jetzt auch sogenannte Seelenkerne dazu. Diese Elemente sind eigentlich die Herzen von besiegten bösen Yokais.

Dadurch könnt ihr unter anderem auch Signature-Attacken durchführen. So könnt ihr einen mächtige Feuersäule erschaffen. Ihr braucht so viele neue Möglichkeiten in „Nioh 2“, weil die Feinde einfach noch besser geworden sind. So versuchen sie euch nicht direkt zu erwischen, sondern geben euch ab und zu eine Wuchtattacke. Dies passiert, wenn ihr die Wesen immer wieder attackiert.


Meistens seit ihr bei einem Schlag erledigt. Statt weg zu laufen in diesen Moment, könnt ihr eine sogenannte Wuchtkonter aktivieren. So könnt ihr nicht nur die Attacke nicht abwehren, sondern könnt auch heftigen Schaden beim Yokai anrichten. Im Grunde ist „Nioh 2“ ein richtiges schweres Spiel auf der PlayStation 4 geworden. So werden Fehler im Spielverlauf schnell bestraft.

Dafür ist die Lernkurve und Motivation im Spiel enorm, wenn man sich darauf einlässt. So werden ihr schnell merken, dass ihr bei jeder falschen Aktion entweder Tod seit oder einen heftigen Schaden genommen habt. Lasst ihr euch aber auf das Spiel ein, könnt ihr ein tolles Spiel mit einer hervorragenden Story und Handhabung erleben. Die grafische Darstellung ist super und der Sound gehört ebenfalls zum Besten im Spiel. Wer gerne ein forderndes Spiel erleben möchte, sollte sich gerne mal „Nioh 2“ näher ansehen.



Fakten:


Genre: Action

Erscheinungsdatum: 13 Mär. 2020

Publisher: Koei Tecmo

Entwickler: Team Ninja

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 49,99 Euro (PlayStation 4)


Bewertung:

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