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NHL 22 (PS5) im Test

Autorenbild: playmoregamesplaymoregames

So die Fans des Eishockeys sind wieder Zeit einigen Wochen im Fieber. Um ein bisschen Abkühlung zu sorgen, brachten die Verantwprtlochen von EA einen neuen Ableger namens „NHL 22“ für eure Konsolen heraus. Dabei bekommt ihr die Frostbite-Technologie geboten und einige Verbesserungen, ob dies reicht, erfahrt ihir im Test zu „NHL 22“.

Spieler der Vorgänger wird direkt zu Beginn in „NHL 22“ was auffallen. So wurden die Menüs und die gesamte Präsentation des Spiels aufgefrischt. Dabei wirken die Optionen besser aufgeteilt und ihr könnt euch einfacher durch die verschiedenen Menüpunkte navigieren. Dadurch kommen wir auch zur weiteren grafischen Leistung in„NHL 22“.

Die Entwickler von „NHL 22“ brachten jetzt die neue Frostbite-Engine direkt ins Spiel. So wirken die Arenen einfach heller und lebensechter als früher. Die Animationen der Spieler auf dem Eis sind einfach besser und authentischer gemacht. So erblicken wir auch neue Reflexionen auf der Eisfläche und in den Visieren. Mit dem laufenden Spiel verändert sich die Oberfläche aber, und ihr könnt auch detaillierte Spuren auf dem Eis erblicken.

So sollten die Spiele immer aussehen. Wir haben dabei den Titel „NHL 22“ auf der PS5 getestet. Zwar kamen bisher immer wieder kleine Updates, dennoch sind im Spiel weiterhin ein paar kleine Fehlerchen drin. Die Entwickler geben euch in „NHL 22“ stets selbst die Wahl, wie fordert ihr euren Gegner einstellt. Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig und sind stets zum Probieren da. Durch die neue Engine könnten die Entwickler des Spiels auch neue spielerische Ansätze einbringen.

Unter anderem solltet ihr jetzt achten, das ihr euren Pass direkt anbringt, weil ihr ansonsten einen Fehler gemacht habt. Zudem fühlen sich die Pässe und Schüsse nun wuchtiger und härter als früher. Vor allem in der Defensive kommt ihr jetzt einfacher in die Zweikämpfe. Gerade das faire Abnehmen des Pucks mithilfe einer Poke-Check funktioniert deutlich besser. Daurch wird auch der Spielverlauf auch nachvollziehbarer. Zudem sind die Torhüter in „NHL 22“ besser und sind auch auf dem mittlerem Schwierigkeitsgrad eine Herausforderung.

Kommen wir mal zu den Neuerungen in „NHL 22“. Fangen wir mit dem im Vorfeld viel gelobten X-Faktoren. Hierbei handelt es sich um spezielle Talente eurer Profis. Man unterscheidet hier zwischen den seltenen Zonen- und den Superstar-Fähigkeiten. Unter anderem können Spieler einen heftigen Schuss austeilen oder auch Torhüter mit speziellen Fertigkeiten den Puck halten. Allerdings werden sich die normalen Spieler des Spiels nicht mit diesen Talenten beschäftigen. Aber in der neuen World of Chel kommen diese Fertigkeiten richtig zu tragen.

Im Be-A-Pro-Modus könnt ihr eure Profis ebenfalls mit X-Faktor-Talenten belegen. Zudem könnt ihr auch in Hockey Ultimate Team bilden diese Talente nutzen, um weitere und hilfreiche Boni zu erhalten. Leider kommt im letztgenannten Punkt wieder das beliebte oder gehasste Mikrotransaktionen zum Einsatz. Im Gegensatz zu anderen Titel aus dem Hause EA, gibt es in „NHL 22“ keine Vorschaufunktion der Inhalte. Sondern lediglich einen Hinweis mit den Wahrscheinlichkeiten. Da hätten wir uns ein bisschen mehr erwartet von den Entwicklern.

So schaffte EA wieder in diesem Jahr mit „NHL 22“ einen weiteren guten Ableger der Reihe zu machen. Durch die neue Präsentation und der neuen Grafik-Engine kommt ein richtig sehenswerter Titel ins Haus. Die Steuerung funktioniert auch wieder hervorragend und auch die Spielmodi sind gelungen. Ein paar Neuerungen sind nicht richtig toll geworden, runden dennoch den guten Eindruck der Verbesserungen gut ab. Wer gerne mit seiner Liebslingsmannschaft spielen möchte, gut nicht um „NHL 22“. Auch andere Spieler sollten mal einen Blick riskieren.


Fakten:

Genre: Sport

Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2021

Publisher: Electronic Arts

Entwickler: EA Vancouver

Spieler: 1 - 12

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 49,99 Euro (PS5, Xbox Series X/S, PlayStation 4, Xbox One)

Bewertung:

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