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Moons of Madness (PS4/ XB1/ PC) im Test

Autorenbild: playmoregamesplaymoregames

So schicken uns die Entwickler in „Moons of Madness“ auf die Reise nach einer Handlung von H.P. Lovecraft. Ihr übernehmt den Ingenieur Dr. Shane Newehart und könnt eure eigene Erfahrung bösen Kreaturen und dem unendlichen Weltraum machen. Was uns im Spiel passiert ist, erfahrt ihr im Test zu „Moons of Madness“.


Wir übernehmen die Rolle des Ingenieur Dr. Shane Newehart und gehören zu einer geheimen Mission auf dem Mars. So agieren wir im Auftrag des Wissenschaftskonzerns „Orochi“. Und sollen mit unseren Kollegen den Planeten erforschen und schauen, ob tatsächlich Leben auf diesen Himmelskörper möglich ist. So müssen die Forscher verschiedene Aufgaben und Herausforderungen meistern. Im Laufe der Handlung passiert nämlich nichts mehr nach Plan. Eigentlich sollten neue Kollegen auf die Forschungsstation namens „Trailblazer Alpha“ gelangen, aber es wird einfach anders als gedacht.

So fallen viele Systeme aus und auf einmal entsteht ein starker Sturm sucht die Planeten heim. Zudem erleiden die Besatzung mehre albtraumhafte Visionen. So kommen die Zweifel auf, dass ein übernatürliches Wesen in Form einer Hexe auf der Basis sein Unwesen treibt. Die Handlung von „Moons of Madness“ klingt einfach toll. Nämlich bei der Gestaltung der Handlung wurden Ideen von H.P. Lovecraft und dem Klassiker Dead Space genutzt. So erleben wir viele alltägliche Aufgaben des Ingenieur. Auch die Vielfalt der Aufgaben kann sich im kompletten Spielablauf sehen lassen. So werdet ihr auch mit vielen Herausforderungen und schweren Rätseln konfrontiert.


Das Spiel „Moons of Madness“ erschafft eine dichte und glaubwürdige Atmosphäre. Zudem kommt noch ein tolles Gameplay dazu. Vor allem erleben wir wie die Besatzung immer tiefer in diesen Wahnsinn hinein gezogen werden und wir als einzelne Person alle versucht zu retten. So schaffte der Titel nach wenigen Minuten zu einem richtigen Highlight zu werden. Durch die dichte Atmosphäre und den dynamische Schatten sorgen stets für schaurige Momente auf der Forschungsstation. Auch der Sound treibt euch die Gänsehaut immer wieder nach oben. Auch die Auflösung des Spiels ist gut, nur kleine Einbrüche der Bildrate kann man mal erleben.

So läuft „Moons of Madness“ stets mit 60 Bildern pro Sekunde ab. Auch in Sachen Steuerung zeigen die Entwickler eine gute Arbeit. Nach wenigen Sekunden könnt ihr euch problemlos durch die Station bewegen und alle Herausforderungen in Angriff nehmen. Neben dem Wahnsinn, werden wir auch im Spiel mit echten Bedrohungen konfrontiert. Unter anderem müssen wir mit dem Sauerstoffmangel auf unseren Expeditionen auf dem Mars klar kommen oder müssen mit unvorhergesehene Hindernisse schnellstmöglich klar kommen. Generell fällt das Spiel eher linear aus und wir können nur meistens vorgegebenen Pfade erkunden.


So kann „Moons of Madness“ mit einer interessanten Handlung und verschiedene Momenten für gute und schaurige Unterhaltung sorgen. Vor allem die dichte und glaubwürdige Atmosphäre mit den unerwarteten Szenen stets für Momente des Horrors und Angst überzeugen. Auch die Mischung der unterschiedlichen Aufgaben und stellenweise sehr anspruchsvollen Rätseln kommt nur seltens Langweile auf. Die technischen Komponenten sind gelungen und treiben vor allem durch die Spieler immer wieder einen Schauer über den Rücken. Wer gerne wieder ein gutes Horror-Spiel erleben möchte, sollte sich „Moons of Madness“ mal genauer ansehen.



Fakten:

Genre: Horror, Abenteuer

Erscheinungsdatum: 24. März 2020

Publisher: Funcom

Entwickler: Rock Pocket Games

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 29,99 Euro (PlayStation 4, PC, Xbox One)


Bewertung:



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