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Maid of Sker im Test

Autorenbild: playmoregamesplaymoregames

Die Entwickler von Wales Interactive brachten mit dem Titel „Maid of Sker“ ist ein neues Horror-Survival-Spiel für die Konsole und PC heraus. Ob wir uns über das Spiel fürchten sollten, erfahrt ihr im ausführlichen Test zu „Maid of Sker“.


So starten wir in „Maid of Sker“ an einem schaurigen Ort, nämlich einem heruntergekommenen englischen Hotel. Mit einem großen Konzert möchten die Besitzer wieder an die guten alten Zeiten erinnern. Zudem kommt eine weitere Sehenswürdigkeit, nämlich die neue „Maid of Sker“ namens Elizabeth. Jedoch läuft das Konzert nicht wie geplant und das Person im Hotel agiert auch nicht glaubwürdig und hilfsbereit. Mehr möchten wir von der intensiven Geschichte des Spiels nicht verraten.

Die Entwickler in „Maid of Sker“ versuchen auf eine stimmungsvolle Soundkulisse mit einem interessanten Gameplay zu setzen. Vor allem die spannende Soundkulisse kann immer wieder für schaurige Momente im Spielverlauf sorgen. Wenn beispielsweise die Blätter rascheln oder ihr im Haus auf quietschende Diele trefft. Dabei kann schon mal der Puls aussetzen. Möchtet ihr direkt in den Titel eintauschen, dann solltet ihr vor allem einen Kopfhörer oder eure Soundbar einschalten.


Eine Besonderheit in „Maid of Sker“ sind auch die Gegner. Diese Wesen sind nämlich blind und können auch nur durch die Geräusche wahrnehmen. Die eigentliche gute Idee wird im Spielverlauf nicht immer gut umgesetzt. So erzeugen einige Gegenstände im ersten Moment keine Geräusche, dennoch machen sich die Gegner auf dem Weg. Dadurch kann es schnell zu nervenden und hektischen Momenten im Spiel sorgen. Zudem könnt ihr auch nicht immer klar definieren, wie weit weg die Gegner von euch sind.

Neben eure Geräuschen können die fiesen Gegner in „Maid of Sker“ auch euren Atem spüren. Immerhin könnt ihr euren Atem auch unterbinden. Leider führt eure Spielfigur nicht immer diese Aktion durch und somit kommt es immer wieder zu einem schnellen Tod. Solltet ihr mal das Zeitliche segnen, könnt ihr direkt am letzten Speicherpunkt wieder loslegen. Leider gibt es keine Checkpoints und somit solltet ihr immer wieder selber nach speichern. Zudem kann es leider auch passieren, dass die Gegner direkt in euer Nähe wieder auftauchen und euch direkt wieder das Leben schwer machen.


Im Spiel kommen auch interessante Rätsel vor. Hier könnt ihr euch mit ein bisschen Geschick zur Lösung bringen. Auch hier solltet ihr am Besten wieder nach speichern, um nicht beim Lösen einen unerwarteten Tod erleben müsst. Zudem den Problemen hier, kommen auch bei den Bossgegnern in „Maid of Sker“ immer wieder zu Problemen. So fehlt hier einfach ein bisschen Genauigkeit und Fehlerbehebung. Unter anderem kann es passieren, dass ein Gegner auf einem Klavier spielt. So lange ihr die Musik hört, könnt ihr euch ohne Probleme bewegen und macht ihr bei der Stille einen weiteren Schritt seit ihr plötzlich Tod.

Dank der tollen Umgebungen und den hübschen Figuren und Gegnern kommt dafür wieder ein paar Pluspunkte dazu. So erleben wir eine hübsche Waldumgebung und ein schauriges Hotel. Das Spiel läuft in stabilen 30 Bilder pro Sekunde ab. Leider sind einige Momente und Aktionen nicht ganz gut geworden. Jedoch handelt sich um ein kleines Entwicklerstudio. Der erwähnte Sound kann aber von der ersten Sekunde in „Maid of Sker“ überzeugen. So bekommt ihr stets gruselige und schaurige Momente zu hören. Der Ton im Spiel ist englisch gehalten, immerhin könnt ihr gute deutsche Untertitel erleben.


So ist „Maid of Sker“ kein schlechtes Spiel. Dank der tollen Ideen und der schaurigen Soundkulisse kommt im Spiel eine gute Stimmung auf. Leider schafft der Titel sich immer wieder ein Bein zu stellen. So passieren manchmal komische Momente und sorgen schnell für Frust. Wer sich dennoch damit abfinden kann, sollte sich gerne mal einen genauen Blick auf „Maid of Sker“ werfen. Eine Version für die Nintendo Switch soll im Oktober 2020 erscheinen.



Fakten:


Genre: Action & Adventure

Erscheinungsdatum: 28. Juli 2020

Publisher: Wales Interactive

Entwickler: Wales Interactive

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 24,99 Euro (Xbox One, PlayStation 4, Nintendo Switch, Windows PC)


Bewertung:

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