Auf zu neuen Märkten: Am 2. und 3. März nimmt die Hamburg Games Conference ihre Besucherinnen und Besucher mit auf eine virtuelle Kreuzfahrt rund um den Globus. In den fünf Gamesindustrie-Häfen der Online-Welt der hybriden Konferenz erwartet die Gäste Matchmaking und Networking mit internationalen Professionals aus der Gamesbranche. 60 Partner und Aussteller wie Intel, Xsolla, InnoGames, Bytro und Bigpoint sind dort ebenfalls mit Ständen und Aktionen vertreten.
Die Online-Konferenzwelt ist dabei selbst ein detailreich gestaltetes Game: In jedem Bereich verstecken sich Sidequests, Challenges, Sammel-Items und Level-ups. Für inspirierenden Input sorgt das umfangreiche Programm aus Talks und Panels mit über 20 Speakerinnen und Speakern aus der internationalen Gamesbranche. Sponsor Xsolla vergibt im Rahmen einer Award Show Sach- und Geldpreise im Wert von 55.000 Euro unter den auf der Expo ausstellenden Indie Studios. Eröffnet wird die Konferenz mit einem Grußwort von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Durch das Programm der zweitägigen Konferenz führt Moderatorin Shay Thompson. Tickets sind erhältlich unter: https://bit.ly/HGC22. Für den Präsenzteil sind die Plätze limitiert und noch letzte Tickets erhältlich.
„Welcome to Futuroka!”: Damit werden Besucherinnen und Besucher begrüßt, die im ersten virtuellen Hafen von Bord gehen. Hier dreht sich alles um die Zukunft der Gamesindustrie. Fünf weitere virtuelle Orte, jeweils mit thematischem Schwerpunkt, warten ebenfalls darauf, während der Konferenz erkundet zu werden: „Businessborg“, wo der next big Deal wartet, „Indieapolis“, in dem sich kreative Indie Studios präsentieren, „Multiplayer E-Sport Topia”, in dem gemeinsames Gaming und internationaler E-Sport im Fokus stehen, der Heimathafen Hamburg als „Free-to-Play Land” sowie das virtuelle Konferenz-Kreuzfahrtschiff als zentraler Knotenpunkt.
Auf der digitalen Plattform der Hamburg Games Conference gibt es viel zu entdecken und vielfältige Möglichkeiten, mit Unternehmen und Gamesindustrie-Professionals ins Gespräch zu kommen: In den verschiedenen Bereichen finden sich Stände, Aktionen und Spielepräsentationen von Entwicklungsstudios und Publishern sowie Partnern und Sponsoren der Konferenz. Als offizielle Partner der Konferenz sind unter anderem Intel mit dem Intel GameDev Programm, Xsolla, InnoGames, Bytro, Bigpoint, Razer, 4Players und die Devcom mit an Bord. Über das Matchmaking-System der Konferenz können schnell neue Kontakte mit den Partnern und Vertreterinnen und Vertretern von weiteren Big Playern der internationalen Gamesindustrie geknüpft werden, die als Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer dabei sind.
Fokus: „Moving Markets” in der Gamesindustrie – aus 25 internationalen Perspektiven
Insgesamt 25 Speakerinnen und Speaker tragen mit Talks und in Paneldiskussionen zum Programm bei und zeigen die Spannbreite auf, in der sich die Gamesindustrie wandelt – oder selbst zum Wandel beiträgt: Vom wechselseitigen Einfluss von Games, Gesellschaft und Politik, über die wirtschaftliche und technologische Weiterentwicklung der Industrie und von Spielegenres bis hin zu Ausblicken auf die nähere Zukunft und konkreten Best Practices.
Martine Spaans (FGL / Tamalaki Publishing) geht in ihrem Vortrag der Frage nach, wie sich Gelerntes aus früheren disruptiven Umbrüchen der Branche anwenden lässt, um schnell auf neue Entwicklungen zu reagieren und mit innovativen Games Vorsprünge am Markt zu erreichen.
Thomas Shiva (Digital Realm Entertainment) thematisiert die verbesserungswürdige Diversität in der Gamesindustrie und stellt seine Initiative vor, die das Ziel hat, afrikanische Kreative zu stärken, die Geschichten, Mythen und Legenden des afrikanischen Kontinents in Games erzählen.
Einen umfassenden Blick in die Zukunft der Gamesindustrie wagen Tiago Correira (Warner Games) und Mel Montaño (Userwise) in der Paneldiskussion „The immediate future of games”.
Auch ungewöhnliche Perspektiven eröffnet die Konferenz: Games als Treiber von kultureller und technischer Innovation nimmt beispielsweise Manouchehr Shamsrizi (gamelab.berlin / RetroBrain R&D) in den Blick und argumentiert in seiner Keynote für eine Außen- und Sicherheitspolitik, die die Potenziale und Risiken des Mediums versteht und für internationale Zusammenarbeit nutzt.
Quelle: https://www.gamesconference.com/
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