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Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV (PS4) im Test


NIS America veröffentlichte nach sieben Jahren endlich den finalen Teil der erfolgreichen „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel“-Reihe. Welche Fragen beantwortet werden oder welche Fragen neu entstehen, erfahrt ihr alles im Test zu „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“.


Die Geschichte von „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“ beginnt zwei Wochen nach den Ereignisse des vorigen Teils. So schaffte Rean Schwarzer mit seiner letzten Kraft den Tode von Millium zu rächen. Zwar könnte er die schwarze Biest besiegen. Durch den Tod der Bestie wurde der alte Fluch namens „Die große Dämmerung“ heraufbeschworen und könnte dem Kanzler Osbourne nutzen, um die aktuelle Welt zu zerstören und nachher wieder aufbauen.

Zudem benötigt der Kanzler viel Zeit und die göttlichen Ritter. Durch die emotionalen Belastung des Kampfes könnte Rean seine Ruhe nicht bewahren und half dadurch den bösen Mächten viel zu Zerstören. Geschockt von diesem Anblick konnten seine Verbündeten nur noch die Flucht antreten. So schaffte Emma mit der letzten Kraft die wichtige alte Klasse VII in Sicherheit zu bringen. Eure Aufgabe liegt darin den Aufenthaltsort von Rean Schwarzer finden und seine Person zu retten.


Statt alleine die Suchaktion zu machen, steht uns die kompletten Unterstützung von der alten Klasse VII zur Verfügung. Zudem können wir auch die Crossbell Police Unit zurückgreifen. Mehr möchten wir von der interessanten Geschichte von „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“ nicht verraten. Wer die komplette Handlung erleben und verstehen will, muss auf jeden Fall die Vorgänger der Reihe spielen. Immerhin gehen die Entwickler auch die Chance im aktuellen Teil die Geschichte ein bisschen nachzulesen.

Besonders vor zu heben ist, dass die Zwischensequenzen und Video in „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“ sehr ansprechend und hübsch gestaltet sind. Zudem kommt ein hervorragender Sound. Auch hier zeigen die Entwickler einen großen Rahmen. Durch die tiefen Wälder bekommen die Charaktere einen ruhigen und melodischen Klänge zu hören und in den Kämpfen erhalten wir stimmungsvolle Rockmusik geboten.


Leider kann die grafische Präsentation in „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“ nicht wirklich mithalten. So zeigen die Charaktere und Umgebungen keinen PS4-Qualität. So hätten wir uns einfach mehr erwartet. Kommen wir mal zum Spielerischen im Spiel. Die Charaktere starten im aktuellen Titel auch bereits mit Level 50. So nehmen wir in den verschiedenen Orte unsere Aufgaben und Missionen an. In den Kampfgebieten könnt ihr die Möglichkeiten jeder Zeit die Feinde zu erkennen und dadurch ihnen aus dem Weg dementsprechend nutzen.

Entweder geht ihr einfach vorbei oder sucht die Konfrontation. Jeder Charakter kann dabei ihre eigene Waffe einsetzen, um den Gegner im Vorfeld zu treffen. So macht es stets Sinn mit unterschiedliche Charaktere im Spielverlauf von „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“ zu nutzen. Solltet ihr im Vorfeld eures Angriffs nicht getroffen werden, bekommt ihr einen Bonus im Kampf gezeigt. Auch kann jeder Charakter einen speziellen Angriff auslösen, wo ein Vorteil garantiert ist. Natürlich können auch eure Widersacher einen Vorteil im Kampf erhalten.


Eure Truppe kann im Kampf neben den normalen Angriffen, auch hilfreiche Orb-Magie oder spezielle Fähigkeiten nutzen. Zudem könnt ihr in „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“ auch das sogenannte „ARKUS System Orbs“ individuell einsetzen. Dadurch könnt ihr euch auf jede größere Schlacht perfekt vorbereiten und die Schwächen der Gegner optimal ausnutzen. Habt ihr euch für den jeweiligen Kampf entschieden, könnt ihr anhand einer Zeitleiste erkennen, wie viel Zeit der Aktion in Anspruch nehmen wird. Statt den Gegner direkt zu attackieren, könnt ihr erst einmal seine Break Leiste in Angriff nehmen.

Vor allem solltet ihr die Schwächen der Gegner nutzen, um stets einen Vorteil zu haben. Im gleichen Fall können eure Gegner dies auch bei euer Truppe vornehmen. Ihr könnt auch sogenannte „Lost Arts“ in den Kämpfen nutzen. Dann könnt ihr die Chance von gigantischen Mechs nutzen. Wollt ihr nicht immer Kämpfen gibt es in „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“ auch die Chance die Duelle automatisch ausfallen zu lassen. Somit könnt ihr schneller und einfacher eure Erfahrungspunkte und Items erhalten.


So bekommen Fans mit „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“ einen tollen Abschluss der Reihe geboten. Die Geschichte ist spannend und vor allem die Zwischensequenzen können sich sehen lassen. Zudem kommt ein interessantes Kampfsystem und ein hervorragender Sound im Laufe des Spiels vor. So macht es richtig Spaß mal den Computer die Kämpfe auszutragen und die Beschwörung der großen Mechs ist ebenfalls gelungen. Leider kann die Grafik nicht wirklich mithalten. Im Großen und Ganzen ist „Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV“ ein gutes Spiel der Reihe geworden.



Fakten:


Genre: Rollenspiel

Erscheinungsdatum: 27. Oktober 2020

Publisher: NIS America

Entwickler: Nihon Falcom

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 49,99 € (PlayStation 4, Nintendo Switch, Steam)


Bewertung:

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