Maximum Games erweckte mit der Veröffentlichung von „In Nightmare“ für die Sony-Konsole PS4 und PlayStation 5, die schlimmsten Ängste von Horrorfans zum Leben. Wir sind gespannt, ob diese Ankündigung auch wirklich funktioniert. Mehr erfahrt ihr im Test zur PS5-Vesion von „In Nightmare“.
Wir übernehmen die Rolle von Bill. Er ist ein Kind und befindet sich im Koma. Das Spiel findet in seinen Träumen statt, die verschiedene Aspekte seines - scheinbar schrecklichen - Lebens darstellen. So erhaltet ihr auch eine Rückblende, wenn ihr mit bestimmten Objekten interagiert. Zwar gibt es keine Dialoge, aber ihr bekommt genau gezeigt was passiert ist. Aber kann es immer wieder zu komischen Szenen kommen, was wir genau machen sollen.
Ihr steuert unsere Spielfigur aus einer isometrischen 3D-Perspektive und versucht stets neue Wege zu finden. Solltet ihr mal keine Ahnung haben, wo ihr hin müsst oder welchen Gegenstand nutzen sollt, könnt ihr einfach mit dem Steuerkreuz nach oben drucken. Natürlich sind in „In Nightmare“ auch einige Rätseln zu machen.
Die verschiedenen Rätsel sind die Highlight in „In Nightmare“. So sind einige Rätsel relativ einfach zu meistern, aber viele Rätseln werden auch nur verrückt machen. Dabei kann es aber schnell zu unfairen und ärgerlichen Aufgaben kommen. Zudem tauchen Monster auf, um euch an den Rätseln und dem weiteren Weg hindern. Leider müsst ihr immer vor den Monster weglaufen, da ihr einfach zu schwach seit.
Sollten euch die Monster erwischen, fangen wir am letzten Checkpoint wieder an. Kommen wir mal zu den schwachen Punkten in „In Nightmare“. Hier gehört die Kamera dazu. Der Blickwinkel ist ziemlich nah und verdeckt die Sicht, so dass ihr die Monster gar nicht richtig sehen oder den Abstand abschätzen könnt. So besitzt unsere Spielfigur Bill einen begleitenden Schmetterling namens Bitki. Ihr könnt damit die Umgebung ertasten, aber durch die schlechte Kamera seht ihr dennoch nicht alles.
Immerhin kann unser Schmetterling auch unsichtbare Gegenstände und versteckte Bereiche entdecken. Dadurch bekommen wir noch weitere Möglichkeiten in „In Nightmare“ geboten. Ein weiteres Problem im Spiel ist, wenn ihr ein Monster entdeckt, wirde der Bildschirm verdunkelt. Durch sollte eigentlich ein pulsierender Effekt erzeugt werden, aber wir sehen dann noch viel weniger. Das dritte Problem ist die Unberechenbarkeit. In Verbindung mit dem Blickwinkel bedeutet dies, dass die meisten Abschnitte mit Monstern nur durch Versuch und Irrtum zu bewältigen sind.
Somit werdet ihr immer wieder den Kürzeren ziehen und sterben. Zudem kommt in „In Nightmare“ ein weiteres Problem auf. Da die Technik einfach schwach und nicht an die Leistung der PlayStation 5 erreicht. So sieht alles einfach veraltet und komisch aus. Immerhin kann der Sound ein bisschen überzeugen. Zudem kommen auch noch viele Rechtschreib- und Grammatikfehler dazu. Somit sind die Erläuterungen und Aufgaben nicht immer gleich zu verstehen und macht heutzutage keinen guten Eindruck beim Spieler.
Im Großen und Ganzen ist „In Nightmare“ ein nettes Spiel geworden für die Sony-Konsole. Leider kann nur die Handlung ein bisschen überzeugen und die anderen und sehr wichtigen Elemente nur wenig. So geht die Steuerung nur bedingt gut und auch die Technik ist einfach nur schwach. So solltet ihr euch unbedingt den Launch-Trailer und Videos ansehen, bevor ihr euch traut „In Nightmare“ zu kaufen.
Fakten:
Genre: Horror
Erscheinungsdatum: 30. März 2022
Publisher: Maximum Games, astragon
Entwickler: Maximum Games
Spieler: 1
Altersfreigabe: ab 16 Jahre
Preis: ab 19,99 Euro (PlayStation 5, Nintendo Switch, PS4)
Offizielle Website: https://www.maximumgames.com/
Bewertung:
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