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Handball 21 im Test


Nach dem eher durchschnittlichen Vorgängern und den neuen interessanten Ideen von Nacon und den Entwickler von Eko Software sind wir mit neuer Euphorie an den neuen Titel „Handball 21“ gegangen. Ob wir jetzt einen tollen und spielerisch gelungenes Spiel erwarten können, erfahrt ihr im Test zu „Handball 21“.


Der Publisher Nacon und die französischen Entwickler von Eko Software versuchen mit „Handball 21“ endlich den großen Treffer zu laden. Die Sportart ist auf der Welt bekannt und in Deutschland ist die stärkste Liga beheimatet. Dennoch wird nur wenig oder am Rande über diese Sportart berichtet. Somit sind wir froh, dass die Entwickler auf an eine kleinere Sportart dem Handball gedacht haben.

So hat die neueste Umsetzung für die aktuellen Konsolen und dem PC einen schweren Schritt zu tun und hat wahrscheinlich nur eine Randerscheinung bei den Spielern und bei den Fans. Fangen wir mal mit dem Spiel „Handball 21“ an. An den Spielvarianten im Spiel haben die Entwickler einiges einfallen lassen. Es gibt als Erstes, den „Schnelles Spiel“, da könnt ihr mit einem Freund und der künstlichen Intelligenz gegeneinander spielen.


Im „Liga-Modus“ könnt ihr eine bevorzugte Mannschaft aus den angesehensten nationalen Ligen zum Sieg und der Meisterschaft führen. Im „Solo-Modus“ könnt ihr euren eigenen Handball-Spieler erstellen und verbesserte deine eigenen Attribute steigern. Die Auswahl der Möglichkeiten euren eigenen Spieler zu erstellen, ist arg beschränkt und könnt gerade die wesentlichen Punkte ergänzen. In „Handball 21“ stehen ganz andere Dinge im Vordergrund, nämlich die Lizenzen der Spieler und Mannschaften.

Handball 21“ enthält die vier größten europäischen Ligen sowie zahlreiche Divisionen der zweiten Liga mit insgesamt 1.600 im Spiel vertretenen Athleten. Die Spieler können einige der großen Weltstars wie Nikola Karabatic, Valero Rivera und Melvyn Richardson auf der Platte steuern. Zudem sind alle aktuellen Spieler und Vereinslogos dabei. Die Stadien wurde in Vergleich zu den Vorgängern verbessert und mit neuen Animationen ausgestattet.


Leider füllen sich die verschiedenen Hallen eher eintönig und unspektakulär an. Zudem sehen die Spielern zwar ihren echten Vorbildern sehr nah aus. Aber die Animationen wirken einfach ein bisschen hölzern und steif. Im Vergleich zu anderen Sportarten auf der Konsole und dem PC schon eher veraltet und komisch. Zwar sind Zuschauer in der Halle ebenfalls vertreten und machen auch gute Stimmung, aber auch hier fehlen einfach die verschiedenen Animationen der Figuren.

Dazu fehlt auch ein Tutorial in „Handball 21“, somit hätten wir die Steuerung besser erlernen können und somit auch die realen Handball-Moves besser beherrschen können. So verzweifelt ihr bei jedem Angriff und der Frust-Faktor steigt langsam in die Höhe. Einen Online-Modus gibt es zwar auch, doch diese Variante im Spiel kann ebenfalls kaum überzeugen. Das größte Problem ist, dabei nicht einmal die Verbindung, denn diese ist durchaus stabil gewesen. Durch die wenigen Spieler könnten wir nur ein einziges Mal diesen Modus testen und waren positiv angetan von.


Im Großen und Ganzen kann man den Titel „Handball 21“als durchschnittlich bewerten. Die Steuerung wurde auch wieder überarbeitet und dank der vielen Lizenzen aus den verschiedenen europäischen Ligen findet jeden sein Lieblingsteam. Die Präsentation und Menüs sind besser geworden. Leider sind die Animationen der Spieler und Zuschauer immer wieder komisch und veraltet. Zwar freuen wir uns, dass auch mal Randsportarten in ein Videospiel genommen werden, aber bei der Umsetzung sollte einfach mehr investiert werden.


Fakten:


Genre: Sportspiel

Erscheinungsdatum: 13. November 2020

Publisher: Nacon

Entwickler: Eko Software

Spieler: 1 - 2

Altersfreigabe: ab 0 Jahre

Preis: ab 49,99 Euro (PlayStation 4, Xbox One, PC)

Bewertung:

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