Codemasters und Electronic Arts brachte am 25. Februar 2022 einen weiteren Ableger der erfolgreichen „GRID“-Reihe für die Konsole und PC heraus. Dabei versuchen die Entwickler den die Neuauflage aus dem Jahre 2019 zu verbessern und neue Elemente ins Spiel zu bringen. Was euch in der fertigen von „GRID Legends“ erwartet, erfahrt ihr in unserem Test zum Spiel.
Wir haben direkt das Gefühl nach wenigen Spielstunden in überarbeiteten Titel „GRID“ das man schnell alles gesehen und erlebt hat. So möchten die Entwickler von Codemasters in „GRID Legends“ einen neuen Ansatz für die Spieler bieten. Hierzu zählt auch der neue Story-Modus namens „Driven to Glory“. Hier könnt ihr bis zu zehn Stunden spielen. Wir versuchen als Underdog namens Driver 22 aus dem fiktiven Rennstall Seneca Motorsport und nach und nach oben zu kommen.
So haben wir auch eine aufstrebende Teamkollegin namens Yume Tanaka und müssen uns in jedem Rennen beweisen. Vor allem kommt auch die Revalität mit dem legendären Team namens Ravenwest Motorsport zu tun. So kann die fiktive Handlung in diesem Modus überzeugen und euch nach und nach mehr Elemente zeigen. Die verschiedenen Sprecher machten einen guten Job und sind auch keine unbekannten Schauspieler bzw. Sprecher an Bord.
Natürlich gibt es in „GRID Legends“ auch einen klassischen Karrieremodus. Hier wird man zum Besitzer und Fahrer eines beliebigen Teams und versucht viele Rennen in einer kompletten Saison zu fahren. Hierbei stehen euch viele verschiedene Events zur Verfügung, wie beispielsweise Rundkurs- und E-Racing-Rennen. Vor allem mit den letzten Renne sind immer wieder spannende Rennen garantiert. Da ihr eure Feinde und die Boost-Tore immer im Blick braucht. Die verschiedenen Spielmodi machen bisher einen guten Eindruck und hören sich bisher gut an.
In „GRID Legends“ stehen euch mehr als 130 Fahrzeuge aus neun verschiedenen Kategorien zur Auswahl. Dazu kommen auch noch insgesamt 22 Strecken. Einige Strecken wurden aus dem Portfolio des Hauses Codemasters wieder verwender. Bei den Rennen durch die verschiedenen Orte könnt ihr auch immer wieder viele bekannte Sehenswürdigkeiten wie den Big Ben oder das Palace of Westminster. Hier zeigen die Entwickler des Spiels viel Liebe zum Details.
So findet ihr auch einen überarbeiteten Renn-Editor in „GRID Legends“. Hier könnt ihr eine Abfolge von Rennen zusammenzustellen. So könnt ihr mit unterschiedlichen Fahrzeugen auf kleinen und engen Kursen fahren als auf einer modernen Rennstrecke. Neue Inhalte werden beim Release und nach und nach veröffentlicht werden. Codemasters verspricht Crossplay über sämtliche unterstützte Plattformen hinweg. Die KI gibt ihren Platz im Rennen dann also an den neu beitretenden Spieler ab.
In „GRID Legends“ können sogar jetzt 22 Fahrer gegeneinander antreten. Das komplette Fahrerfeld kann also aus menschlichen Piloten bestehen. Die Qualität eines jeden Rennspiels steht und fällt mit der Qualität von Fahrphysik und künstlicher Intelligenz. Bisher fährt sich die verschiedenen Boliden unterschiedlich und die KI geht auch in Ordnung. Aber es wäre noch ein bisschen Feindschliff drin. Zudem sehen die Strecken und Fahrzeuge gut aus und auch der Sound der verschiedenen Boliden hört sich ebenfalls gut an und der Soundtrack gefällt bisher ebenfalls.
So macht die fertige Version von „GRID Legends“ direkt viel Spaß. Durch die viele Spielmodi und die enorme Anzahl an Fahrzeugen und Strecken können sich sehen lassen und die Entwickler wollen immer wieder neue Inhalte bringen. So können wir nur als Rennfans sagen, bitte holt euch „GRID Legends“ unbedingt für eure Konsole oder PC.
Fakten:
Genre: Rennspiel
Erscheinungsdatum: 25. Februar 2022
Publisher: Electronic Arts
Entwickler: Codemasters
Spieler: 1 - 22
Altersfreigabe: ab 0 Jahre
Preis: ab 59,99 Euro (PlayStation 5, Xbox Series X/S, PlayStation 4, Xbox One, PC)
Offizielle Website: www.ea.com/games/grid/grid-legends
Bewertung:
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