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Dragon Ball Z: Kakarot + A New Power Awakens Set (Switch) im Test


Bandai Namco und die Entwickler von CyberConnect2 brachten einen weiteren Teil der erfolgreiche „Dragon Ball“. Im neuesten Titel bekommen wir mit „Dragon Ball Z: Kakarot“ ein vollwertiges Rollenspiel zur gleichnamigen japanischen Serie geboten. Zudem erhalten Spieler der Nintendo Switch, sogar noch neue Inhalte geboten. Mehr erfahrt ihr im Test zu „Dragon Ball Z: Kakarot“.

Der neue Teil „Dragon Ball Z: Kakarot“ wird viele Fans und Kenner der Reihe freuen, wird erstmals mit dem Franchise mehr verbunden sein, als in den Spielen davor war. So bekommt ihr mehr Handlungen und viele Charaktere aus der Serie „Dragon Ball Z“ spendiert. Zudem bringen euch die Entwickler auch alte Erinnerungsstücke der japanischen Zeichentrickserie. Somit bekommt ihr noch mehr Hintergrundwissen zu den bekannten Charaktere zu erhalten. Für Fans eine willkommene Überraschung. Somit ein besonderer Pluspunkt in Sachen Nostalgie und Fanbindung.

So kommt die Geschichte des Spiels für Fans sehr bekannt vor. Dabei dreht sich alles rund um den stärksten Krieger des 11. Universums. Jedoch werden Spieler und Neulinge vom der Geschichte nicht mehr völlig überzeugt werden. Dennoch werden wir im Großen und Ganzen gut unterhalten. Natürlich befinden sich auch vertonte Zwischensequenzen in der Handlung von „Dragon Ball Z: Kakarot“ wieder. Jedoch könnt ihr nur in englischer oder japanische Sprache präsentiert. Dafür sind größtenteils die Originalsprecher mit an Bord. Leider ist keine deutsche Synchronisation dabei, dennoch kommt eine tolle Atmosphäre im Laufe der Geschichte auf.

Dafür sorgt auch die bekannte Musik aus der Serie. So werden die bekannten Charaktere und Ereignisse in „Dragon Ball Z: Kakarot“ besonders schon untermalt und es kommt eine tolle Atmosphäre auf. Auch bei der grafischen Präsentation kann der neue Titel überzeugen. Klar im ersten Moment schauten wir uns alles an, und waren nicht so begeistert, aber nach und nach könnten wir uns von der neuen Qualität der Grafik anstecken lassen. Generell war der Detailgrad der Spielwelt und Charaktere sehr beachtlich und auch die vielen Effekte können sich sehen lassen. Zudem könnt die Qualität der Animationen während den Zwischensequenzen auch begeistern.

So könnt ihr euch in „Dragon Ball Z: Kakarot“ in einer fast offenen Welt bewegen. Dabei könnt ihr mit euren Charakteren euch auf den verschiedenen Planeten austoben. Zwar könnt ihr euch frei in der Spielwelt herumbewegen, jedoch sind diese aber in mehrere Sektionen aufgeteilt. Leider kommen auch die klassischen Ladebalken vor. Zwar sind diese Areale enorm groß geraten, aber es fehlen eindeutig mehr Inhalte und Charaktere. So werdet ihr mit neuen Figuren konfrontiert und könnt deren Nebenmissionen in Auftrag nehmen und weitere Details der Serie erfahren.

Jedoch sind die Aufgaben nicht besonders kreativ und meisten macht ihr einfache Botengänge. Seit ihr in einem Kampf drin, bekommt auch in „Dragon Ball Z: Kakarot“ die bekannten Elemente der Reihe geboten. Jedoch zeigt sich hier, wie der einzelne Spieler vorgehen möchte. So habt ihr einige Attacken und vier unterschiedlichen Spezial-Fähigkeiten zur Auswahl. Klar kann man sich damit abfinden und die Duelle gewinnen, aber wir haben eigentlich mit mehr Möglichkeiten anfreunden wollen.

Weil die meisten Gegner mit der Zeit eher einfach und vorhersehbar werden. Dennoch machen die Duelle und Bosskämpfe im Spielvelauf Freude und lockern den Alltag erheblich auf. In „Dragon Ball Z: Kakarot“ bekommt ihr auch eine nette Nebenbeschäftigung geboten. So könnt ihr Kochen und eure eigenen Zutaten beschaffen. Für die Besorgung der eigenen Zutaten, könnt ihr entweder einfach Fischen oder Jagen gehen. Habt ihr die Zutaten eingesammelt, könnt ihr auch direkt zum Lagerfeuer gehen. So könnt ihr dann eure eigenen Lebensmittel herstellen.

Natürlich sind diese Aufgaben eine nette Dreingabe, aber leider auch nichts mehr im Spiel. Zusätzlich könnt ihr eure eigenen Statuswerte durch sogenannte „Seelenabzeichen“ erweitern. Somit bekommt ihr andere Fertigkeiten und Möglichkeiten im Spiel geboten. Solltet euch damit ausführlich beschäftigen und der Geschichte und deren Aufgaben könnt ihr gute 35 Stunden mit dem Spiel verbringen. Zudem bekommen Nintendo Switch-Spieler ein besonders Geschenk gemacht. Jenseits der Geschichte von „Dragon Ball Z“ könnt ihr mit dem „Eine neue Kraft erwacht“-Set zwei zusätzliche Bosskämpfe erleben. Meistere die Macht der Götter, um Lord Bills herauszufordern und sogar noch weiter zu gehen, um Gold-Freezer mit der Macht von Super-Saiyajin Blau zu bekämpfen.

So schaffte Bandai Namco und die Entwickler von CyberConnect2 mit der neuen Version von „Dragon Ball Z: Kakarot“ einen spielerisch und umfangreichen Titel für Neulinge und besonders für Fans der Reihe. Die Handlung mit den zahlreichen Charakteren und hübschen Zwischensequenzen wird ordentlich erzählt und sorgt größtenteils für gute Unterhaltung. Die spannend inszenierten Kämpfe sind dank der einfachen Steuerung immer wieder eine Freude und wird nur nach und nach eher einseitig. Zudem machen die verschiedenen Ansätze im Laufe des Spiels, wie beispielsweise das Kochen und Jagen, eine gute Figur und lockern den Spielalltag enorm auf. Auch die Umsetzung für die Nintendo Switch macht richtig Laune und der neue Inhalt kann ebenfalls überzeugen. Wer gerne wieder ein spielerisches interessanten Spiel der bekannten Reihe haben möchte, sollte sich unbedingt „Dragon Ball Z: Kakarot“ mal näher für die Nintendo-Konsole ansehen.


Fakten:

Genre: Adventure, RPG, Action

Erscheinungsdatum: 24. September 2021

Publisher: Bandai Namco Entertainment

Entwickler: CyberConnect2

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 49,99 Euro (Nintendo Switch, Xbox One, PlayStation 4, PC)

Offizielle Website: https://de.bandainamcoent.eu/

Bewertung:

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