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Cannibal Cuisine (NSW, PC) im Test


Die Verantwortlichen von Rocket Vulture versuchen sich in einem abgedrehten Spiel für die Nintendo Switch und dem PC. Die Rede ist von „Cannibal Cuisine“ und der Name klingt nach einem kleinen brutalen Spiel. So werden wir der Lieferant für viele Kochvorgänge. Mehr erfahrt ihr im Test zu „Cannibal Cuisine“.


Die Handlung des Spiels, genauso verrückt wie das Gameplay. So befinden wir uns auf einer kleinen Insel wieder. Aus dem Erdreich kommt der sehr hungrige Kannibalen-Gott „Hoochooboo“. Er möchte kein Gemüse mehr Essen, sondern endlich von den Bewohnern Fleisch und Blut erhalten. Jedoch leben auf der Insel keine Tiere, also werden die Touristen geopfert für den Gott.

Aber aufgepasst, die einreisenden Touristen wehren sich auf. Im Vergleich zu einem ähnlichen Spiel ist. Das die menschlichen Gäste nicht einfach die Essen bestellen, sondern in „Cannibal Cuisine“ das Essen gleich sind. Das Spielkonzept ist eigentlich ganz einfach zu erklären. Ihr versucht die vorgegebenen Gerichte in einer bestimmten Zeit zu erstellen.


So ist die Herstellung in „Cannibal Cuisine“ nicht ganz einfach. Vor allem werden sich Einzelspieler bei den Gerichten richtig schwer tun. Weil bereits der erste Level richtig fordernd ist. Der Schwierigkeitsgrad des Spiels wurde eher auf Mehrspieler-Momente kreiert. Das eigentliche Spiel kann mit nur drei Tasten gemeistert werden. So könnt ihr angreifen, greifen und essen. Das Letztgenannte ist eher für die Heilung des eigenen Charakters da.

Solltet ihr „Cannibal Cuisine“ nur mal kurz spielen wollen, ist es eher komisch. Weil ihr könnt das Geschehen nicht direkt beenden. Das wäre eigentlich Standard einen Pausemenü in ein heutiges Spiel zu packen. Lediglich finden wir ein paar Einstellungsmöglichkeiten im Hauptmenü. Dort könnt ihr die Sprache, die Lautstärke und die Soundeffekte nach belieben einstellen.


So kämpft auch dieser Titel mit ein paar Schwächen. Widmen wir uns mal den Mehrspieler-Part von „Cannibal Cuisine“. Auch hier zeigt der Titel einige Schwächen. Leider ist die Steuerung nicht präzise genug, um Hindernisse und Aufgaben schnell zu meistern. Somit werden die kleinsten Herausforderungen schnell zu bösen Fallen für die Spieler.

Neben der Kampagne in „Cannibal Cuisine“ könnt ihr auch den Versus-Modus auswählen. Hier versucht ihr ebenfalls die andere Gruppe zu schlagen. So macht der Modus nur Freude, wenn ihr gegen weitere menschliche Spieler spielt. Weil die künstliche Intelligenz der Gegner eher träge ist. So passt manchmal die Aktionen der Figuren mit den ausgeübten Schlägen nicht zusammen.


In „Cannibal Cuisine“ gibt es auch einen lustigen Charakter-Editor. Die Entwickler geben euch zu Beginn des jedes Levels die Möglichkeit euren Charakter nach Lust und Laune zu verändern. So stehen euch einige Varianten zur Möglichkeit, es entstehen sehr verrückte Figuren. Bei der grafischen Darstellung erinnert der Titel stark an „Overcooked“. So bekommen wir eine hübsche und farbenfrohe Umgebung und Figuren zu sehen. Bei der Musik reiht sich nahtlos der grafischen Pracht an.

Die Verantwortlichen von Rocket Vulture erschufen einen netten Mehrspieler-Titel für die Switch und dem PC. Vor allem mit weiteren menschlichen Spieler zeigt das Spiel seine eigentliche Stärke. Für Einzelspieler wirkt das Spielgeschehen einfach zu schwer. Die Kampagne, der Versus-Modus und der Editor machen kurzfristig gute Laune. Leider wird das Spielgeschehen immer von der unpräzisen Steuerung und schwacher KI schnell getrübt. Somit kann man „Cannibal Cuisine“ eher für Zwischendurch sehen, wenn gerade ein Familienabend oder Freunde da sind.



Fakten:


Genre: Action

Erscheinungsdatum: 20. Mai 2020

Publisher: Rocket Vulture

Entwickler: Rocket Vulture

Spieler: 1 - 4

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 12,99 Euro (Nintendo Switch, PC)


Bewertung:

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