Larian Studios gibt heute die Völker und Klassen bekannt, die zu Beginn des Early Access‘ von Baldur’s Gate 3 enthalten sein werden. Spieler werden aus 16 Völkern/Volksunterarten sowie aus sechs Klassen wählen, wenn Baldur’s Gate 3 am 6. Oktober in den Early Access geht.
Spieler können zu Beginn zwischen Menschen, Githyanki, Elfen, Drows, Halbelfen, Zwergen, Halblingen und Tieflingen wählen, ebenso wie zwischen deren Volksunterarten.
Völker, die der Schwertküste eher fremd sind – wie die Drow oder Githyanki – werden dort so selten von den Bewohnern gesichtet, dass Interaktionen mit ihnen besonders einzigartig sind. Die Welt von Baldur’s Gate 3 reagiert stark auf die Entscheidungen der Spieler, daher wird auch das zu Beginn gewählte Volk großen Einfluss auf ihr Abenteuer haben.
Die Fantasy-Völker in Baldur’s Gate 3 basieren auf 3D-Scans echter Schauspieler und Models, welche ausgewählt wurden, weil ihre Gesichtszüge mit den Vorstellungen für das jeweilige Volk übereinstimmen oder auch, weil sie zur Diversität für die humanoiden Völker beitragen. Das Team hat viel Zeit damit verbracht, diese Scans auszuwählen, anzufertigen und zu bearbeiten, damit sie als verschiedene Köpfe ausgewählt werden können. Zu Beginn des Early Access‘ werden 150 Charaktermodelle zur Auswahl stehen, verteilt über 16 Völker und Volksunterarten.
Alena Dubrovina, Lead Character Artist bei Larian Studios, sagt: “Als die cinematischen Dialoge für Baldur’s Gate 3 eingeführt wurden, wurde uns klar, dass wir einen gigantischen Qualitätssprung mit unserem Charakter-Artwork machen müssen. Wir wollten, dass die Charaktere bestmöglich aussehen und haben daher die Latte sehr hoch gesetzt. Wir mussten sehr innovativ sein, um eine solch große Auswahl in der von uns gewollten Qualität möglich zu machen.“
„Wir haben uns dazu entschieden, für unsere Produktion Gesichter zu scannen, damit diese so realistisch wie möglich aussehen. Wir haben 40 Menschen unterschiedlichsten Alters und Ethnizität gescannt. Bei unserer Suche nach passenden Models haben wir vor allem nach Gesichtern gesucht, die etwas Einzigartiges hatten, oder aber auf viele verschiedene Charaktere passen würden.“
„Schlussendlich haben wir damit dann 150 einzigartige Köpfe für unterschiedlichste Völker gestaltet und diese Zahl wird noch größer werden. Einige der gescannten Köpfe haben ihre Gesichtszüge so beibehalten, andere haben wir als Anfangspunkt genutzt, um neue Gesichter zu gestalten. Wir haben die Daten auch für uns als Referenz benutzt, denn der beste Bildhauer ist noch immer die Natur.“
Quelle: Youtube
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